17. August 2023

Mit zwei Programmerweiterungen möchte Viega erreichen, dass sich das Vorwand­sys­tem „Prevista“ nun „noch schneller montieren und flexibler einsetzen“ lässt als bisher.
Beispielsweise werde mit der neuen „WC-Anschlussbox“ die Installation der elektronischen Betätigungsplatten ­„Visign“ schneller und sicherer. Das Vor­wand­ele­ment ist dafür mit einem funktionalen Kunststoff-Formteil ausgestattet. Es ersetzt den bisherigen Bauschutz. Das neue Formteil dichtet nicht nur den WC-Abwasserbogen während der Bauphase gegen Kanalgase ab, sondern biete auch einen geschützten Bauraum für das Netzteil der Betätigungsplatten. Der Einsatz einer separaten Elektro-Abzweigdose wird dadurch überflüssig. Die Formgebung der „WC-Anschlussbox“ sorge dafür, dass Undichtheiten zwischen WC-Keramik und Vorwandelement keinen Bauwerksschaden anrichten könne.
„Mit der neuen ,Prevista Dry-Montageeinheit‘ wird der Gestaltungsspielraum größer, da durch den robusten Stahlrahmen die ‚Prevista Dry-WC-Elemente‘ jetzt ohne großen Aufwand direkt in Ecken platziert werden können“, heißt es von dem Unternehmen. Die Einbauhilfe wird dafür an der oberen Traverse mit dem „Prevista Dry-WC-Vorwandelement“ verschraubt. Das sorge für Stabilität, ohne die gängige Bauhöhe von 1120 mm zu verändern. Die Einbautiefe beträgt 302 mm. Für eventuelle bauseitige Winkelabweichungen stehen serienmäßig Ausgleichsstücke zur Verfügung.
„Durch die solide Konstruktion der „Prevista Dry“-Montageeinheit ist auch eine nur einseitige Wandbefestigung möglich“, betont Viega. So lässt sich das WC beispielsweise in Schlauchbädern an einer Längswand platzieren.

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