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StartseiteEventsWebinar: Raumlüftung nach neuer Norm planen, mit Praxisbeispielen
Zahlreiche Neuerungen bringt die DIN 1946-6 „Lüftung von Wohnungen“ in der Neufassung vom Dezember 2019 mit sich. So können zukünftig z.B. Kombinationen von freien und ventilatorgestützten Systemen (wie Hybridsysteme) unter Beachtung der bauphysikalischen und hygienischen Erfordernisse ausgewählt werden. Bei der Berechnung der Außenluftvolumenströme kommen neue Faktoren zum Einsatz, sodass sich Auswirkungen für alle Wohnungsgrößen ergeben. Des Weiteren ist eine vereinfachte Infiltrationsberechnung in das neue Regelwerk integriert. Und nicht zuletzt sind die Angaben für die erforderliche Wärmedämmung von Luftleitungen überarbeitet und auch die DIN 18017-3 „Lüftung von Bädern und Toilettenräumen“ an die Neuerungen der Norm angepasst.
Termin: 05. Februar 2020, 17:00 – 18:00 Uhr,
Anmeldung erforderlich.
Die Teilnahmegebühr beträgt 49,- Euro.
Für IKZ-Select Premium-Mitglieder ist die Veranstaltung kostenfrei.
Das Webinar richtet sich an SHK-Handwerker und TGA-Fachplaner.
Referent der Veranstaltung ist Prof. Dr.-Ing. Thomas Hartmann. Professor Hartmann ist Geschäftsführer des Institut für Technische Gebäudeausrüstung (ITG) Dresden und stellvertretender Obmann des DIN-Ausschusses Wohnungslüftung.
Neue Normen für Raumlüftung: DIN 1946-6 und DIN 18017-3 erscheinen in Neufassung
Im Dezember 2019 ist die Neufassung der Norm DIN 1946-6 „Raumlufttechnik – Teil 6: Lüftung von Wohnungen“ erschienen. Sie löst die Vorgängernorm ab, die, wie die noch aktuelle DIN 18017-3 „Lüftung von Bädern und Toilettenräumen ohne Außenfenster – Teil 3: Lüftung mit Ventilatoren“, aus dem Jahr 2009 stammt. Die Neufassung der DIN 18017-3 steht ebenfalls kurz vor dem Abschluss, sodass voraussichtlich Anfang 2020 auch hier mit der Herausgabe des Regelwerks gerechnet werden kann.
Als ein wichtiges Ziel der Überarbeitung von DIN 1946-6 wurde eine klarere und anwenderfreundlichere Strukturierung der Norm definiert, die sich zukünftig in die Bearbeitungsschritte „Erstellung eines Lüftungskonzepts“, „Berechnung der Außenluftvolumenströme“ und „Auslegung der Lüftungssysteme“ unterteilt. Damit soll eine gezielte Nutzung der Norm anhand der objektspezifischen Randbedingungen und Systemauswahl ermöglicht werden. Neu sind das Kapitel „Kombinierte Lüftung“ und der informative Anhang „Kellerlüftung“.
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