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Klageandrohung nach Entschuldigung



Klageandrohung nach EntschuldigungBild: Technische Alternative RT GmbH
Bild: Technische Alternative RT GmbH 
Bild: Technische Alternative RT GmbH 

17. Juli 2024

Das österreichische Unternehmen Technische Alternative RT GmbH (TA) hat Probleme mit seiner Frischwasserstation. In einer Aussendung entschuldigt sich der Hersteller offiziell bei seinen Kunden und erklärt die Ursache. Der Lieferant der Regelventile hat seinerseits reagiert und droht mit einem Rechtsstreit.

Präzise geregelte Frischwasserstationen verlangen aufgrund der eingeschränkten Regelmöglichkeiten elektronischer Pumpen ein schnell reagierendes Regelventil. Mit dem aktuell eingesetzten Regelventil eines Zulieferers in der dritten „Fristar“-Generation von TA gibt es aber Probleme. „Die Ausfallhäufigkeit ist in den vergangenen Monaten auf statistisch ein Ventil pro Tag gestiegen“, berichtet Kurt Fichtenbauer, Geschäftsführer der TA und ergänzt: „Nach einem lauten Aufschrei bezüglich der Qualitätsmängel und unserer Forderung nach einer entsprechenden Unterstützung wurde vollkommen unerwartet sogar ein Rechtsstreit wegen Rufschädigung angedroht.“ 

„Der Schaden liegt mittlerweile im fünfstelligen Bereich“, sagt Kurt Fichtenbauer. Ihn ärgert nicht nur, dass im gesamten Zeitverlauf praktisch keine Produktverbesserung erkennbar war, sondern auch, dass die Bitten auf Kostenübernahme oder die Rücknahme der mangelbehafteten Produkte ignoriert wurde. Zumindest das Ventil und der Aufwand für den Tausch würden inzwischen ersetzt.

Typische Qualitätsmängel sind laut Fichtenbauer die Undichtheiten des Antriebsstranges, ein Lötstellenbruch am Stromkabel, Leerdrehen der Gewindespindel, Steckenbleiben sowie der Verlust der Ventilposition.

Mangels geeigneter Ausweichprodukte habe man bereits im Herbst 2023 mit der Entwicklung eines eigenen Ventils begonnen. „Wir rechnen aber erst ab Herbst dieses Jahres mit einem Einsatz. Bis dahin wird die nahezu abgeschlossene Entwicklung noch ausführlichen Qualitätstests unterzogen“, skizziert Fichtenbauer den Zeitplan. „Unsere Kunden werden wir diesbezüglich auf dem Laufenden halten und jeden Schaden möglichst schnell regulieren“, verspricht er.

TA entwickelt und produziert am Standort Amaliendorf (Niederösterreich) seit rund 35 Jahren Regelgeräte für die Gebäudetechnik mit aktuell rund 65 Mitarbeitern. Was damals mit einfachen Solarreglern begann ist heute ein umfassendes System für aktuelle Anforderungen an die vernetzte und effiziente Haustechnik. Eines der bekanntesten Produkte aus dem Hause ist der frei programmierbare Universalregler UVR16x2, der sich für eine Vielzahl von Regelungs- und Steuerungsaufgaben eignet.

www.ta.co.at


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