31. Juli 2024

Die Schönfelder GmbH, eine Heizungsbaufirma, beschäftigt sich seit fast drei Jahrzehnten mit dem Thema „Heizen mit Holz“ und hat zu Beginn 2023 einen eigenen Meterscheitkessel, den „HHS 100“, auf den Markt gebracht. Der im Unternehmen eigens gefertigte Holzheizkessel erlaubt durch seine spezielle Konstruktion die Verbrennung von Brennstoffen der Klasse 6 und 7. Hierunter zählen unter anderem lackier­te, gestrichene oder beschichtete Hölzer sowie Sperrholz, Faser- und Spanplatten. „Der Einsatz von Halbmeter-/Meterscheitholz, Altholz, Sagespänen und Hackgut bis hin zu unzerteilten Holzpaletten bis zu einer Größe von 1200 x 1000 mm oder Rollenholz bis etwa 20 cm Durchmesser, das nicht aufgespalten werden muss, ist ebenso möglich“, ergänzt Geschäftsführer Felix Schönfelder. Mit Spänebriketts aufgefüllt brennt der Holzvergaserkessel bis zu 24 Stunden. Mit Hartholz wird eine Brenndauer von etwa 12 Stunden erreicht. „Im Winter genügt so eine Füllung in den meisten Fällen für ein bis zwei Tage – auch für größere Gebäude“, verspricht Felix Schönfelder. Die mittlere Nennwärmeleistung beträgt 99,5 kW.
Uwe Schönfelder, ebenfalls Geschäftsführer, sagt: „Wir möchten mit unserer Holzheiztechnik ein bequemes und vom Brennstoff unabhängiges Heizen mit Holz auch für größere Gebäude ermöglichen.“ Die „massive Bauweise des gesamten Kesselkörpers mit bis zu 20 mm dicken Stahlplatten“ und die „daraus resultierende Langlebigkeit“ sind für ihn wichtige Merkmale des „HHS 100“.

Schönfelder GmbH, Ernst-Thälmann-Str. 53, 09465 Sehmatal-Sehma, Tel.: 03733-622879, info@schoenfelder-gmbh.de, www.schoenfelder-gmbh.de